GeriatrieSo gelingt die Sturzprävention bei Älteren
Häufig werden Stürze beim Hausarztbesuch gar nicht berichtet. Ein Screening mit drei einfachen Fragen kann dabei helfen, Risikopatientinnen und -patienten zu identifizieren.
Häufig werden Stürze beim Hausarztbesuch gar nicht berichtet. Ein Screening mit drei einfachen Fragen kann dabei helfen, Risikopatientinnen und -patienten zu identifizieren.
GKV-Versicherte finden es gut, wenn nicht-ärztliches Praxispersonal mehr in die Versorgung eingebunden wird. Damit könnten Ärztinnen und Ärzte entlastet werden, teilt der GKV-Spitzenverband am Mittwoch (23.4.) mit. Das Versorgungsmodell "HÄPPI" trägt diesem Gedanken Rechnung, so der Hausärztinnen- und Hausärzteverband.
Die Kompetenzzentren Weiterbildung Allgemeinmedizin sind mittlerweile flächendeckend eine feste Anlaufstelle – sowohl für ÄiW als auch für Weiterbildende. Die Evaluation belegt: Wer einmal mit ihnen in Kontakt kommt, ist begeistert. Doch viele angehende Hausärztinnen und Hausärzte kennen die praxisnahen Angebote schlichtweg nicht. Das ist verschenktes Potenzial, zeigen erste Zahlen.
Wenn selbstständige Frauen schwanger werden, bekommen sie weniger Unterstützung als Angestellte oder Beamtinnen. Das kritisiert auch das Forum Hausärztinnen im Hausärzte- und Hausärzteverband seit längerem. Die neue Bundesregierung will das ändern.
Der Gemeinsame Bundesausschuss aktualisiert das Disease-Management-Programm (DMP) für Menschen mit koronarer Herzkrankheit (KHK). Eine Übersicht, was sich für Hausärztinnen und Hausärzte ändert.
Welche Strategien nutzen Hausärztinnen und Hausärzte bei der Betreuung von Menschen mit Adipositas? Eine Interview-Studie hat Einstellungs- und Verhaltensmuster untersucht – und vier Arzt-Typen entdeckt.
Im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie der AWMF, der Deutschen Krebsgesellschaft und der Stiftung Deutsche Krebshilfe wurde die neue S3-Leitlinie "Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen" herausgebracht. Frage: Gibt es komplementäre Therapien mit guter Evidenz in der Onkologie?
Heilen lässt sich Alzheimer nach wie vor nicht - bei einem sehr kleinen Teil der Betroffenen lässt sich aber mit dem Antikörper Lecanemab das Fortschreiten der Erkrankung etwas verzögern. Dieser kann künftig nun auch in Deutschland verwendet werden: Nach einigem Hin und Her hat die EU-Kommission den Antikörper zugelassen.
Gesundheitsminister Lauterbach ruft einen neuen Zeitplan aus: In rund zwei Wochen soll die elektronische Patientenakte (ePA) flächendeckend in den Einsatz gehen, ab Herbst dann Pflicht werden. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband mahnt: Gematik und Hersteller haben noch viel Arbeit vor sich. Unterdessen trifft Lauterbach eine praxisrelevante Klarstellung für die Nutzung in einem seltenen, aber besonders sensiblen Fall.
Bei unkomplizierten Infekten ist die Videosprechstunde eine praktische Alternative. In der Abrechnung sind im EBM konkrete Zuschläge vorgesehen. Einer davon läuft mit Jahresende aus.
Ein Wechsel der Praxisverwaltungssoftware ist teuer. Doch auch die recht banale Umstellung einer Windows-Version kann Geld und Nerven kosten. Im ersten Teil der IT-Serie geben die Rauchenden Köpfe und IT-Experte Daniel Köhler Tipps, damit Sie nicht in allzu saure Zitronen oder zu verlockende Äpfel beißen müssen. Und sie verraten, warum Sie sich jetzt mit Windows beschäftigen sollten.
Erstmals seit rund 20 Jahren ist die Milliardensumme der Gesundheitskosten in Deutschland im Jahr 2023 leicht gesunken. Grund ist eine Ausnahmesituation, die mittlerweile allerdings nicht mehr gilt. Für 2024 rechnen Experten erneut mit deutlich mehr Kosten.
Praxen aus mindestens drei Bundesländern sind von Apexxnar®-Regressen betroffen. In Westfalen-Lippe haben Krankenkassen und Ärzteschaft jetzt eine Vereinbarung getroffen.
CDU, CSU und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt, in dem auch auf ein verbindliches Primärarztsystem vorgesehen ist. Für den Hausärztinnen- und Hausärzteverband ist klar: Die HZV ist wissenschaftlich evaluiert und längst etabliert.
Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte klinische Studie (Varikose-Studie) bestätigte die Wirksamkeit medizinischer Kompressionsstrümpfe (MKS) der Kompressionsklasse I (KKL I) bei Patientinnen und Patienten mit unkomplizierter Varikose und untermauert damit den leitliniengerechten Einsatz von MKS als Basistherapie bei Venenleiden [1-3].
Wichtige Bausteine in der Behandlung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung sind die Anpassung des Lebensstils durch Rauchstopp, Bewegung und adäquate Ernährung sowie die regelmäßige und korrekte Anwendung von Medikamenten. Zu einer Verbesserung der Adhärenz können die Wahl eines geeigneten Inhalationssystems und eine gute Kommunikation beitragen.
Im vergangenen Jahr haben die Keuchhustenfallzahlen ihren Höchstwert seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2013 erreicht [1]. Zu den möglichen Gründen zählen zyklische Pertussis-Wellen alle 4-6 Jahre, eine reduzierte Erregerzirkulation während der Pandemie und unzureichende Impfquoten - insbesondere unter Personen mit ausstehender Auffrischung sowie Schwangeren [1]. Mit einer entsprechenden Empfehlung können Ärztinnen und Ärzte dazu beitragen, diese Impflücken zu schließen.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.