G-BADas ändert sich im DMP KHK
Der Gemeinsame Bundesausschuss aktualisiert das Disease-Management-Programm (DMP) für Menschen mit koronarer Herzkrankheit (KHK). Eine Übersicht, was sich für Hausärztinnen und Hausärzte ändert.
Der Gemeinsame Bundesausschuss aktualisiert das Disease-Management-Programm (DMP) für Menschen mit koronarer Herzkrankheit (KHK). Eine Übersicht, was sich für Hausärztinnen und Hausärzte ändert.
Gesundheitsminister Lauterbach ruft einen neuen Zeitplan aus: In rund zwei Wochen soll die elektronische Patientenakte (ePA) flächendeckend in den Einsatz gehen, ab Herbst dann Pflicht werden. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband mahnt: Gematik und Hersteller haben noch viel Arbeit vor sich. Unterdessen trifft Lauterbach eine praxisrelevante Klarstellung für die Nutzung in einem seltenen, aber besonders sensiblen Fall.
Erstmals seit rund 20 Jahren ist die Milliardensumme der Gesundheitskosten in Deutschland im Jahr 2023 leicht gesunken. Grund ist eine Ausnahmesituation, die mittlerweile allerdings nicht mehr gilt. Für 2024 rechnen Experten erneut mit deutlich mehr Kosten.
Bei unkomplizierten Infekten ist die Videosprechstunde eine praktische Alternative. In der Abrechnung sind im EBM konkrete Zuschläge vorgesehen. Einer davon läuft mit Jahresende aus.
Im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie der AWMF, der Deutschen Krebsgesellschaft und der Stiftung Deutsche Krebshilfe wurde die neue S3-Leitlinie "Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen" herausgebracht. Frage: Gibt es komplementäre Therapien mit guter Evidenz in der Onkologie?
Heilen lässt sich Alzheimer nach wie vor nicht - bei einem sehr kleinen Teil der Betroffenen lässt sich aber mit dem Antikörper Lecanemab das Fortschreiten der Erkrankung etwas verzögern. Dieser kann künftig nun auch in Deutschland verwendet werden: Nach einigem Hin und Her hat die EU-Kommission den Antikörper zugelassen.
Eine vergleichsweise starke Grippewelle hat in den ersten Monaten des Jahres 2025 zu einer deutlichen Übersterblichkeit in Deutschland geführt. Ähnliches zeigte sich auch in anderen europäischen Ländern.
Ein Wechsel der Praxisverwaltungssoftware ist teuer. Doch auch die recht banale Umstellung einer Windows-Version kann Geld und Nerven kosten. Im ersten Teil der IT-Serie geben die Rauchenden Köpfe und IT-Experte Daniel Köhler Tipps, damit Sie nicht in allzu saure Zitronen oder zu verlockende Äpfel beißen müssen. Und sie verraten, warum Sie sich jetzt mit Windows beschäftigen sollten.
Einweg-Handschuhe, Schutzmasken, Spritzen: Im Praxisalltag fällt allerhand Müll an. Viele Hygienemaßnahmen sind unverzichtbar - doch mitunter ließe sich Müll reduzieren, wenn Vorgaben aus dem stationären Bereich nicht 1:1 übernommen würden. Zu diesem Auftrag kommt nun ein Gutachten im Auftrag der KBV. Es schlägt konkrete Schritte vor.
Ein "to do", das Hausärztinnen und Hausärzte ihren Praxisteams über das Wochenende mitgeben können: ihre Wünsche an die neue MFA-Beilage abzugeben. Dafür reichen 5 Minuten im Online-Formular aus. Nur noch bis Dienstag ist die Teilnahme möglich. Es warten unter anderem dm-Gutscheine im Gesamtwert von 600 Euro.
Praxen aus mindestens drei Bundesländern sind von Apexxnar®-Regressen betroffen. In Westfalen-Lippe haben Krankenkassen und Ärzteschaft jetzt eine Vereinbarung getroffen.
CDU, CSU und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt, in dem auch auf ein verbindliches Primärarztsystem vorgesehen ist. Für den Hausärztinnen- und Hausärzteverband ist klar: Die HZV ist wissenschaftlich evaluiert und längst etabliert.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die stufenweise Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) angekündigt. Auch Sanktionen gegenüber Praxen sollen erst später greifen. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband begrüßt das.
Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte klinische Studie (Varikose-Studie) bestätigte die Wirksamkeit medizinischer Kompressionsstrümpfe (MKS) der Kompressionsklasse I (KKL I) bei Patientinnen und Patienten mit unkomplizierter Varikose und untermauert damit den leitliniengerechten Einsatz von MKS als Basistherapie bei Venenleiden [1-3].
Wichtige Bausteine in der Behandlung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung sind die Anpassung des Lebensstils durch Rauchstopp, Bewegung und adäquate Ernährung sowie die regelmäßige und korrekte Anwendung von Medikamenten. Zu einer Verbesserung der Adhärenz können die Wahl eines geeigneten Inhalationssystems und eine gute Kommunikation beitragen.
Im vergangenen Jahr haben die Keuchhustenfallzahlen ihren Höchstwert seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2013 erreicht [1]. Zu den möglichen Gründen zählen zyklische Pertussis-Wellen alle 4-6 Jahre, eine reduzierte Erregerzirkulation während der Pandemie und unzureichende Impfquoten - insbesondere unter Personen mit ausstehender Auffrischung sowie Schwangeren [1]. Mit einer entsprechenden Empfehlung können Ärztinnen und Ärzte dazu beitragen, diese Impflücken zu schließen.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.