AbrechnungVideokontakte: Im EBM mit eigenen Ziffern
Bei unkomplizierten Infekten ist die Videosprechstunde eine praktische Alternative. In der Abrechnung sind im EBM konkrete Zuschläge vorgesehen. Einer davon läuft mit Jahresende aus.
Bei unkomplizierten Infekten ist die Videosprechstunde eine praktische Alternative. In der Abrechnung sind im EBM konkrete Zuschläge vorgesehen. Einer davon läuft mit Jahresende aus.
Heilen lässt sich Alzheimer nach wie vor nicht - bei einem sehr kleinen Teil der Betroffenen lässt sich aber mit dem Antikörper Lecanemab das Fortschreiten der Erkrankung etwas verzögern. Dieser kann künftig nun auch in Deutschland verwendet werden: Nach einigem Hin und Her hat die EU-Kommission den Antikörper zugelassen.
Im Rahmen des Leitlinienprogramms Onkologie der AWMF, der Deutschen Krebsgesellschaft und der Stiftung Deutsche Krebshilfe wurde die neue S3-Leitlinie "Komplementärmedizin in der Behandlung von onkologischen PatientInnen" herausgebracht. Frage: Gibt es komplementäre Therapien mit guter Evidenz in der Onkologie?
Eine vergleichsweise starke Grippewelle hat in den ersten Monaten des Jahres 2025 zu einer deutlichen Übersterblichkeit in Deutschland geführt. Ähnliches zeigte sich auch in anderen europäischen Ländern.
Ein Wechsel der Praxisverwaltungssoftware ist teuer. Doch auch die recht banale Umstellung einer Windows-Version kann Geld und Nerven kosten. Im ersten Teil der IT-Serie geben die Rauchenden Köpfe und IT-Experte Daniel Köhler Tipps, damit Sie nicht in allzu saure Zitronen oder zu verlockende Äpfel beißen müssen. Und sie verraten, warum Sie sich jetzt mit Windows beschäftigen sollten.
Die medizinische Kompressionstherapie der Unterschenkel stellt ein häufiges Behandlungskonzept in der Praxis dar. Auf mögliche Kontraindikationen muss geachtet werden, was eine genaue Diagnostik und Bewertung der AVK voraussetzt
Neben den beiden proteinbasierten RSV-Vakzinen Abrysvo® und Arexvy® kann nun auch der mRNA-Impfstoff mResvia® zur Impfung bei Risikopersonen eingesetzt werden.
Erste Ergebnisse einer Repräsentativbefragung unter Hausärztinnen und Hausärzten zeigt: Die Aufklärung zur Organspende ist im Praxisalltag eine feste Größe - und Patienten reagieren positiv auf die proaktive Ansprache des Themas. Praxismaterialien helfen, Organ- und Gewebespende im Gespräch zu platzieren.
Einweg-Handschuhe, Schutzmasken, Spritzen: Im Praxisalltag fällt allerhand Müll an. Viele Hygienemaßnahmen sind unverzichtbar - doch mitunter ließe sich Müll reduzieren, wenn Vorgaben aus dem stationären Bereich nicht 1:1 übernommen würden. Zu diesem Auftrag kommt nun ein Gutachten im Auftrag der KBV. Es schlägt konkrete Schritte vor.
Ein "to do", das Hausärztinnen und Hausärzte ihren Praxisteams über das Wochenende mitgeben können: ihre Wünsche an die neue MFA-Beilage abzugeben. Dafür reichen 5 Minuten im Online-Formular aus. Nur noch bis Dienstag ist die Teilnahme möglich. Es warten unter anderem dm-Gutscheine im Gesamtwert von 600 Euro.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die stufenweise Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) angekündigt. Auch Sanktionen gegenüber Praxen sollen erst später greifen. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband begrüßt das.
Praxen aus mindestens drei Bundesländern sind von Apexxnar®-Regressen betroffen. In Westfalen-Lippe haben Krankenkassen und Ärzteschaft jetzt eine Vereinbarung getroffen.
CDU, CSU und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt, in dem auch auf ein verbindliches Primärarztsystem vorgesehen ist. Für den Hausärztinnen- und Hausärzteverband ist klar: Die HZV ist wissenschaftlich evaluiert und längst etabliert.
Ein Großteil der Menschen in Deutschland findet sich in der Vielzahl gesundheitsrelevanter Informationen nicht mehr zurecht. Das hat Folgen für den einzelnen - und kostet das System viele Milliarden.
Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte klinische Studie (Varikose-Studie) bestätigte die Wirksamkeit medizinischer Kompressionsstrümpfe (MKS) der Kompressionsklasse I (KKL I) bei Patientinnen und Patienten mit unkomplizierter Varikose und untermauert damit den leitliniengerechten Einsatz von MKS als Basistherapie bei Venenleiden [1-3].
Wichtige Bausteine in der Behandlung einer chronisch obstruktiven Lungenerkrankung sind die Anpassung des Lebensstils durch Rauchstopp, Bewegung und adäquate Ernährung sowie die regelmäßige und korrekte Anwendung von Medikamenten. Zu einer Verbesserung der Adhärenz können die Wahl eines geeigneten Inhalationssystems und eine gute Kommunikation beitragen.
Im vergangenen Jahr haben die Keuchhustenfallzahlen ihren Höchstwert seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2013 erreicht [1]. Zu den möglichen Gründen zählen zyklische Pertussis-Wellen alle 4-6 Jahre, eine reduzierte Erregerzirkulation während der Pandemie und unzureichende Impfquoten - insbesondere unter Personen mit ausstehender Auffrischung sowie Schwangeren [1]. Mit einer entsprechenden Empfehlung können Ärztinnen und Ärzte dazu beitragen, diese Impflücken zu schließen.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.