Serie "Cochrane-Evidenz für die Hausarztpraxis"Gemeinsam entscheiden, Antibiotika vermeiden?
Ein Cochrane-Review hat untersucht, ob Shared Decision Making die Antibiotikaverschreibungen bei akuten Atemwegsinfekten senken kann.
Ein Cochrane-Review hat untersucht, ob Shared Decision Making die Antibiotikaverschreibungen bei akuten Atemwegsinfekten senken kann.
Es gibt zahlreiche Gründe dafür, mit Patientinnen und Patienten über ihre Sexualität bzw. über sexuell übertragbare Erkrankungen zu sprechen. Doch wie vermeide ich, jemandem zu nahe zu treten? Wie das gelingt, erläuterte Dr. Gregor Eriksen im Rahmen des von der Deutschen Aidshilfe veranstalteten Projekts "Let’s talk about Sex reloaded".
Ein 48-jähriger Diabetes-Patient hat unter einer Therapie mit Semaglutid gut abgenommen. Nun quälen ihn aber Magen-Darm-Symptome nach den Spritzen.
Regelmäßig erreichen die Redaktion Fragen aus dem Praxisalltag. Hier geht es um einen ganz konkreten Fall mit Blick aufs Praxisteam: Dürfen an eine Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis (VERAH) auch Impfungen im Hausbesuch delegiert werden?
Die zugelassene Höchstdosis von Semaglutid liegt für die Indikation Adipositas derzeit bei 2,4mg. Lässt sich mit einer höheren Dosis möglicherweise eine noch stärkere Gewichtsreduktion erreichen, getreu dem Motto: Viel hilft viel? Und wie verträglich ist das?
Das Neurosteroid Zuranolon soll bereits nach zwei Wochen die Symptome einer Wochenbettdepression lindern. Jetzt ist es in der EU zugelassen worden. Allerdings gibt es eine große Einschränkung.
Neben bestimmten Fetten werden vor allem hochverarbeitete Lebensmittel mit der Entstehung chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen (CED) in Verbindung gebracht. Welche Zusammenhänge dahinter stecken und welche Ernährung zu empfehlen ist, verrät Ernährungswissenschaftlerin Dr. Sandra Ulrich-Rückert.
Die Identifikation unbekannter Patientinnen und Patienten zur Teilnahme an Videosprechstunden wird für Praxen weiterhin mit einem Zuschlag vergütet. Das hat der Bewertungsausschuss entschieden.
Vor gut zwei Jahrzehnten sind in Deutschland Disease-Management-Programme eingeführt worden. Vor allem für die Hausarztmedizin bedeutete dies weitreichende Veränderungen. Eine Bilanz aus Sicht der Hausärztinnen und Hausärzte.
Asthma und COPD kommen nicht immer alleine vor, sondern auch in Mischformen. Die Rauchenden Köpfe betrachten daher im nächsten Serienteil die beiden DMP Asthma und COPD gemeinsam. Vor allem bei der Verordnung von Inhalativa kann man leicht den Überblick verlieren – und dann droht schnell ein Regress.
Eine breite Allianz von Ärztinnen und Ärzten stemmt sich gegen die jüngsten Apotheken-Pläne von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU): Insgesamt neun Verbände versenden, initiiert vom Hausärztinnen- und Hausärzteverband, einen offenen Brief - mit deutlichen Worten.
"Stark, stabil und bestens aufgestellt": In einer starken Doppel-Rede blicken IHF-Vorstand Dr. Hans-Michael Mühlenfeld und sein Nachfolger in spe, Ruben Bernau, auf das hausärztliche Fortbildungsangebot. Bevor der Staffelstab offiziell übergeben wird, wartet auf die beiden eine große Feier.
Das Forum Hausärztinnen im Hausärztinnen- und Hausärzteverband setzt sich für die Wahrnehmung der weiblichen Perspektive ein. Zwei neue Gesichter komplettieren die Spitze - die sich aktuell mit zwei Anträgen für eine bessere Versorgung in der Menopause eingebracht hat.
Die STIKO empfiehlt die HPV-Impfung für Jungen und Mädchen von 9 bis 14 Jahren, versäumte Impfungen sollen bis zum Tag vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden. Doch HPV-Infektionen kennen keine Altersbegrenzung. Krebsprävention fängt früh an… und hört bei Erwachsenen nicht auf. Wichtig: Viele gesetzliche und private Krankenversicherungen zahlen die HPV-Impfung auch noch für erwachsene Frauen und Männer bis 26 Jahre.
Expertenbeitrag von Prof. Dr. med. Markus Stücker. Die medizinische Kompressionstherapie (MKT) ist die leitliniengerechte, konservative Basistherapie des Ulcus cruris venosum (UCV). Sie fördert eine schnellere Wundheilung und ist nach Abheilung der entscheidende Aspekt der UCV-Rezidivprophylaxe [1]. Aktuelle GKV-Routinedaten zeigen jedoch eine deutliche Unterversorgung mit MKT bei Patientinnen und Patienten mit UCV [2].
Eine aktuelle randomisierte, kontrollierte klinische Studie (Varikose-Studie) bestätigte die Wirksamkeit medizinischer Kompressionsstrümpfe (MKS) der Kompressionsklasse I (KKL I) bei Patientinnen und Patienten mit unkomplizierter Varikose und untermauert damit den leitliniengerechten Einsatz von MKS als Basistherapie bei Venenleiden [1-3].
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.