AbrechnungKleines Labor-Einmaleins in der HZV
Basis-Laborleistungen sind in der HZV in der Regel im Ziffernkranz enthalten. Allerdings gibt es Ausnahmen, die Praxen kennen sollten. Empfehlenswert ist es, sich eine Übersicht zu erarbeiten.
Basis-Laborleistungen sind in der HZV in der Regel im Ziffernkranz enthalten. Allerdings gibt es Ausnahmen, die Praxen kennen sollten. Empfehlenswert ist es, sich eine Übersicht zu erarbeiten.
Seit Kurzem empfiehlt die STIKO die Impfung gegen Herpes zoster schon ab 18 Jahren, sofern bestimmte Risikofaktoren vorliegen. Die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin hält die neue Empfehlung für medizinisch sinnvoll - und gibt Tipps für die Umsetzung in der Praxis. Denn: Der Organisationsaufwand wird erst einmal steigen.
Arbeitgebende können den Anspruch auf Mindestlohn nicht dadurch erfüllen, in dem sie ihren Mitarbeitenden ein Fahrzeug (Auto, E-Bike) zur Verfügung stellen. Das hat das Bundessozialgericht entschieden.
Die Frist zur Verordnung sonstiger Wundprodukte wurde erneut verlängert. Zusätzlich will der Gesetzgeber den Verbandmittelbegriff nochmal überarbeiten lassen. Wie bewertet der Gemeinsame Bundesausschuss diese Vorhaben und was bedeutet das für Ärztinnen und Ärzte? "Hausärztliche Praxis" hat beim G-BA-Vorsitzenden Prof. Josef Hecken nachgefragt.
Nachdem der Gemeinsame Bundesausschuss die STIKO-Empfehlung zur Impfung gegen Chikungunya in die Schutzimpfungs-Richtlinie aufgenommen hat, gibt es von der KV Rheinland-Pfalz nun auch Abrechnungshinweise.
Ein internationales Abkommen versucht, Tabak und Nikotin zurückzudrängen. Die Tabak-Industrie hält mit neuen Produkten und Marketing dagegen. Die internationale Anti-Tabak-Konferenz hat begonnen.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sollen zur Früherkennung von Krankheiten beitragen, welche die körperliche, geistige oder psychosoziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen beeinträchtigen können. Ebenso sind Hinweise auf Kindeswohlgefährdung durch Misshandlung oder Vernachlässigung relevante Untersuchungsinhalte.
Regelmäßig erreichen die Redaktion Fragen aus dem Praxisalltag. Im konkreten Fall geht es um die Steuererklärung im Jahr des Praxisverkaufs: Dürfen in dieser noch Betriebsausgaben wie Reise- und Werbungskosten abgesetzt werden, auch wenn die Praxis bereits abgegeben ist?
Die Gematik hat - auch nach massivem Druck des Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes mit anderen Ärzteorganisationen - nachjustiert: Die Frist für den Austausch von Zehntausenden Arzt- und Praxisausweisen wurde bis Mitte 2026 verlängert. Damit müssen Hausärztinnen und Hausärzte nun drei anstehende Fristen im Blick behalten.
Die Vorbereitungen auf den Bündnisfall/die Landesverteidigung sind bei der Bundeswehr derzeit in vollem Gange, erklärt Oberfeldärztin Martina Hojka. Die Fachärztin für Allgemeinmedizin gab bei der practica Tipps, wie sich Arztpraxen vorbereiten können, und bat Ärztinnen und Ärzte, Informationen weiterzugeben.
Mit einer Aussage zu teuren Medikamenten für sehr alte Menschen hat der Drogenbeauftragte Streeck für Wirbel gesorgt. Die Bundesregierung distanziert sich. Nun legt der Gesundheitspolitiker nach.
Für bestimmte Chroniker, die nicht jedes Quartal in die Praxis kommen müssen, ist bekanntlich eine neue Versorgungspauschale vorgesehen. Die Pauschale wird aber frühestens zum April 2026 kommen, teilt die KBV auf Anfrage mit.
Der CDU-Gesundheitspolitiker und Drogenbeauftragter der Bundesregierung Hendrik Streeck hat die Frage aufgeworfen, ob die Verordnung sehr teurer Medikamente für hochbetagte Menschen sinnvoll ist. Es brauche klarere Leitlinien, damit bestimmte Medikamente nicht immer ausprobiert werden, so Streeck - und erntet Kritik.
Für Betroffene mit Adipositas und Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (HFpEF) kann der Glucagon-like Peptide (GLP) -1-Rezeptor-Agonist (GLP-1RA) Semaglutid [1] über die Gewichtsabnahme hinausgehende gesundheitliche Vorteile bieten. HFpEF-Symptome und körperliche Beeinträchtigungen gingen in der Adipositastherapie mit Semaglutid 2,4 mg deutlich zurück; körperliche Leistungsfähigkeit und Lebensqualität nahmen signifikant zu, wie Studien zeigen [2].
Viele Patientinnen und Patienten in der hausärztlichen Praxis gehören zu den Personengruppen mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf von COVID-19 [1]. Denken Sie an die jährliche COVID-19-Schutzimpfung [2].
Venenerkrankungen sind Volkskrankheiten. Die frühzeitige und konsequent durchgeführte Kompressionstherapie gilt als die wirksamste Maßnahme, um ihr Voranschreiten zu verhindern und Beschwerden zu lindern. Prof. Dr. med. Markus Stücker, Vorstand Deutsche Gesellschaft für Phlebologie und Lymphologie, zu aktuellen Studien und leitliniengerechter Versorgung an drei Beispielen: Varikose, Ulcus cruris venosum, Venenprobleme bei Adipositas.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.