Psychische GesundheitSchlafstörungen und Demenz
Die frühzeitige Entdeckung und Behandlung von klinisch-relevanten Schlafstörungen könnte einen wichtigen Beitrag zur Demenzprophylaxe liefern.
Die frühzeitige Entdeckung und Behandlung von klinisch-relevanten Schlafstörungen könnte einen wichtigen Beitrag zur Demenzprophylaxe liefern.
Am Samstag ist internationaler Frauentag – ein Tag, der weltweit an die Rechte von Frauen erinnert. Hausärztinnen und Hausärzte können in ihren Praxen auf das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" aufmerksam machen.
Seit 2017 steigen die FSME-Fallzahlen kontinuierlich an. Vor allem der Süden Deutschlands ist betroffen, wie die FSME-Risikokarte des Robert Koch-Instituts zeigt. Die Karte werde aber auch in der Ärzteschaft mitunter nicht richtig gedeutet, meinen Expertinnen und Experten – und klären auf.
Für die über fünf Millionen in Deutschland lebenden Musliminnen und Muslime hat am vergangenen Freitag der Fastenmonat Ramadan begonnen. Unter ihnen finden sich auch Menschen mit Diabetes - für einige von ihnen kann das Fasten Risiken bergen. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft gibt Tipps.
Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sollen zur Früherkennung von Krankheiten beitragen, welche die körperliche, geistige oder psychosoziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen beeinträchtigen können. Ebenso sind Hinweise auf Kindeswohlgefährdung durch Misshandlung oder Vernachlässigung relevante Untersuchungsinhalte.
In einem ersten Anlauf hatte die europäische Arzneimittelbehörde EMA im November 2024 die Zulassung des Alzheimer-Medikaments Lecanemab empfohlen. Die EU-Kommission hatte dies allerdings abgelehnt und um eine Einschätzung zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen gebeten. Nun folgt ein zweiter Anlauf.
Abnehmspritze nur per Fragebogen ohne persönlichen Kontakt zum Arzt - dieses Angebot machte eine Online-Apotheke zum Missfallen einer Apothekenkammer. Ihren Streit hat nun ein Gericht entschieden.
Viele Hausärztinnen und Hausärzte sind empört – sie haben Regressanträge über tausende von Euro wegen des Pneumokokkenimpfstoffs Apexxnar® erhalten. Und das nur deshalb, weil die Praxen die aktuelle Empfehlung der STIKO sofort umgesetzt hatten.
Wird bei Erkrankten eine Infusion in der Praxis angelegt, ist das von der EBM-Abrechnung her eher ein Nullsummenspiel. Nur im organisierten Notdienst sieht das etwas anders aus. Deutlich mehr Differenzierungen hält die GOÄ bereit.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am 14. Februar 2025 eine Reihe von Änderungen und Anpassungen zur Heilmittelverordnung beschlossen. Unter anderem wurde die Liste des langfristigen Heilmittelbedarfs erweitert.
Das starke Wahlergebnis der AfD bei der Bundestagswahl erfüllt den Hausärztinnen- und Hausärzteverband mit "großer Sorge". Umso wichtiger sei nun die schnelle Bildung einer stabilen Regierung - mit konkreten Plänen für die Hausärztinnen und Hausärzte.
Der AOK Bundesverband hat in einem Papier unter anderem die Rücknahme der Entbudgetierung im pädiatrischen und hausärztlichen Bereich gefordert. Der BVKJ und der Hausärztinnen- und Hausärzteverband nennen den Vorschlag einen „unverantwortlichen Kahlschlag“.
Im vergangenen Jahr haben die Keuchhustenfallzahlen ihren Höchstwert seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2013 erreicht [1]. Zu den möglichen Gründen zählen zyklische Pertussis-Wellen alle 4-6 Jahre, eine reduzierte Erregerzirkulation während der Pandemie und unzureichende Impfquoten - insbesondere unter Personen mit ausstehender Auffrischung sowie Schwangeren [1]. Mit einer entsprechenden Empfehlung können Ärztinnen und Ärzte dazu beitragen, diese Impflücken zu schließen.
SARS-CoV-2 verändert sich kontinuierlich und kann zu teils schwerer Covid-19-Erkrankung führen. Um das Risiko für schwere Krankheitsverläufe und daraus resultierende Langzeitfolgen (Long Covid) zu reduzieren, empfiehlt die STIKO allen Menschen ab 60 Jahren sowie Personen ab einem Alter von sechs Monaten mit relevanten Grunderkrankungen eine jährliche Covid-19-Impfung mit einem Varianten-adaptierten Impfstoff [1].
In Deutschland sind rund eine Million Betroffene auf Gerinnungshemmer angewiesen [1]. Aufgrund der steigenden Tendenz und des Bedarfs an langfristiger Patientenbetreuung erlangt die Antikoagulation zunehmend Bedeutung in der hausärztlichen Versorgung. Dabei haben die bewährten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) auch nach neuester Evidenz einen hohen Stellenwert für die individuelle Therapieentscheidung.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.