AbrechnungBetreung von Chronikern: Nr. 15 GOÄ wird oft vergessen
Die Versorgung von älteren, chronisch kranken Menschen ist aufwendig. Sind koordinierende Maßnahmen nötig, gibt es extra dafür in der GOÄ eine Leistung.
Die Versorgung von älteren, chronisch kranken Menschen ist aufwendig. Sind koordinierende Maßnahmen nötig, gibt es extra dafür in der GOÄ eine Leistung.
Die Pilotphase mit zehn HÄPPI-Praxen in Baden-Württemberg ist beendet und zeigt: Jede Praxis kann HÄPPI werden. Auch seitens der Betreuten kann die Machbarkeitsstudie mit einer häufigen Befürchtung aufräumen. Doch für die Transformation brauchen Praxen drei wichtige Voraussetzungen, macht der Hausärztinnen- und Hausärzteverband deutlich.
Mit mehr als 600.000 Stimmen ist die gemeinsame Petition von Hausärztinnen- und Hausärzteverband und dem Verband medizinischer Fachberufe die mit Abstand erfolgreichste der vergangenen Jahre. Das zeigt die jetzt bekanntgewordene Auszählung. Für die neue Regierung ist das ein klares Votum. PLUS: Video von der Übergabe.
Die Hausarztzentrierte Versorgung (HZV) knackt den nächsten Meilenstein: Allein in Baden-Württemberg nehmen inzwischen drei Millionen Menschen freiwillig teil. Die Hausärztinnen und Hausärzte ziehen daraus klare Aufträge an die Politik.
Der Test der elektronischen Patientenakte (ePA) in rund 250 Praxen und Klinken läuft holprig, die Funktionalität ist in weiten Teilen nicht gegeben. Das Bundesgesundheitsministerium bestätigt nun aber: Ein Verschieben des Startdatums 15. April sei aktuell nicht geplant.
2024 hat sich die Zahl der Masern-Infektionen in der europäischen Region im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. "Die Masern sind zurück und das ist ein Weckruf", mahnt WHO-Experte Dr. Hans Kluge.
In Deutschland sind Kopfschmerzerkrankungen sowohl unter Frauen als auch unter Männern weit verbreitet. Die häufigsten Kopfschmerzerkrankungen sind Migräne und Spannungskopfschmerz: Rund 90 Prozent der Menschen mit Kopfschmerzen leiden entweder an Migräne, Spannungskopfschmerz oder einer Kombination von beidem.
Nach einem Infekt will der Husten einfach nicht weichen und raubt einem 63-Jährigen den Schlaf. Welche diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen sind gefragt?
Seit Mitte Januar wird die elektronische Patientenakte (ePA) in rund 250 Praxen und Klinken getestet. In manchen Praxen klappt es, in manchen nicht. Einen bundesweiten Rollout im April finden viele zu früh. Auch der Hausärztinnen- und Hausärzteverband meint, erst muss die Funktionalität stimmen.
Bei der Frage, ob Arztpraxen einen Wirtschaftlichkeitsbonus für Laborleistungen ausgezahlt bekommen, sind zwei begrenzende Fallwerte entscheidend. Diese wurden nun angepasst. Plus: Tipps, um einen besseren Laborbonus zu erhalten.
Bald soll die elektronische Patientenakte (ePA) bundesweit in Praxen starten. Damit werden diese auch für Hacker interessanter. Höchste Zeit für Praxisteams, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen unter die Lupe zu nehmen. Die Rauchenden Köpfe geben dafür Vorlagen und einen Passwort-Knigge an die Hand.
Es waren Einschränkungen und Auflagen wie niemals zuvor in der Bundesrepublik: Um die erste Corona-Welle unter Kontrolle zu bringen, mussten Einrichtungen wochenlang schließen. Das hatte Folgen.
Die Opioid-Krise in den USA begann, weil viele Ärztinnen und Ärzte starke Schmerzmittel verschrieben. Ein ähnlicher Trend ist in Deutschland nicht sichtbar, wie aus einer Studie im Auftrag des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hervorgeht. Experten sind dennoch wachsam.
Die gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr über 6 Milliarden Euro Miese gemacht. Das hat das Bundesgesundheitsministerium nun vorgerechnet. Minister Lauterbach will weiter steigende Beitragssätze verhindern - und macht dafür Vorschläge.
Im vergangenen Jahr haben die Keuchhustenfallzahlen ihren Höchstwert seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2013 erreicht [1]. Zu den möglichen Gründen zählen zyklische Pertussis-Wellen alle 4-6 Jahre, eine reduzierte Erregerzirkulation während der Pandemie und unzureichende Impfquoten - insbesondere unter Personen mit ausstehender Auffrischung sowie Schwangeren [1]. Mit einer entsprechenden Empfehlung können Ärztinnen und Ärzte dazu beitragen, diese Impflücken zu schließen.
SARS-CoV-2 verändert sich kontinuierlich und kann zu teils schwerer Covid-19-Erkrankung führen. Um das Risiko für schwere Krankheitsverläufe und daraus resultierende Langzeitfolgen (Long Covid) zu reduzieren, empfiehlt die STIKO allen Menschen ab 60 Jahren sowie Personen ab einem Alter von sechs Monaten mit relevanten Grunderkrankungen eine jährliche Covid-19-Impfung mit einem Varianten-adaptierten Impfstoff [1].
In Deutschland sind rund eine Million Betroffene auf Gerinnungshemmer angewiesen [1]. Aufgrund der steigenden Tendenz und des Bedarfs an langfristiger Patientenbetreuung erlangt die Antikoagulation zunehmend Bedeutung in der hausärztlichen Versorgung. Dabei haben die bewährten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) auch nach neuester Evidenz einen hohen Stellenwert für die individuelle Therapieentscheidung.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.