Der FallHartnäckiger Husten: Woran denken, wie behandeln?
Nach einem Infekt will der Husten einfach nicht weichen und raubt einem 63-Jährigen den Schlaf. Welche diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen sind gefragt?
Nach einem Infekt will der Husten einfach nicht weichen und raubt einem 63-Jährigen den Schlaf. Welche diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen sind gefragt?
Eine qualifizierte Weiterbildung ist essenziell für die Zukunft der Hausarztpraxen. Um diese sicherzustellen, hat das Forum Weiterbildung im Hausärztinnen- und Hausärzteverband bereits 2014 den "KODEX Ambulante Weiterbildung" ins Leben gerufen, der jetzt modernisiert wurde. Warum der Kodex wichtig ist, erklären Theresa Buuck und Dr. Florian Friedrich im Interview.
Die gesetzlichen Krankenkassen haben im vergangenen Jahr über 6 Milliarden Euro Miese gemacht. Das hat das Bundesgesundheitsministerium nun vorgerechnet. Minister Lauterbach will weiter steigende Beitragssätze verhindern - und macht dafür Vorschläge.
Einige Ärztinnen und Ärzte sehen sich mit Regressverfahren seitens der Kassen konfrontiert, weil sie Sacubitril/Valsartan Off Label einsetzen würden. Unterstützung bekommen die Betroffenen nun von der Europäischen Arzneimittelagentur.
Seit der Einführung der Impfpflicht gegen Masern sind mehr Kinder in Deutschland dagegen geimpft. Doch auf andere Impfungen habe sich die Impfpflicht teilweise negativ ausgewirkt.
Die frühzeitige Entdeckung und Behandlung von klinisch-relevanten Schlafstörungen könnte einen wichtigen Beitrag zur Demenzprophylaxe liefern.
Seit 2017 steigen die FSME-Fallzahlen kontinuierlich an. Vor allem der Süden Deutschlands ist betroffen, wie die FSME-Risikokarte des Robert Koch-Instituts zeigt. Die Karte werde aber auch in der Ärzteschaft mitunter nicht richtig gedeutet, meinen Expertinnen und Experten – und klären auf.
In vielen Praxen brennt es! Was hier jedoch umgangssprachlich das häufig hohe Arbeitsaufkommen in Praxen umschreibt, soll hoffentlich nie im wörtlichen Sinne als Ernstfall eintreten. Deswegen ist es wichtig, regelmäßig die betrieblichen Brandschutzmaßnahmen zu prüfen, bei Bedarf anzupassen und die Mitarbeitenden zu schulen.
Ab sofort können auch Arztpraxen über das DEMIS-Portal des Robert Koch-Instituts meldepflichtige Infektionskrankheiten wie Keuchhusten oder Masern an die Behörden berichten.
Möchten Ärztinnen und Ärzte eine Teilrente bei Ihrer Ärzteversorgung beantragen, hat das steuerliche Vorteile. Aber es gibt auch Nachteile, die Sie kennen und bedenken sollten.
Der Equal Pay Day zeigt: Bis zum 7. März müssten Frauen in diesem Jahr rechnerisch zusätzlich arbeiten, um auf das durchschnittliche Jahresgehalt von Männern zu kommen. Auch unter MFA ist die Lohnlücke erheblich, erinnert der Verband der medizinischen Fachberufe (vmf) zum Aktionstag - auch wenn 95 Prozent der MFA weiblich sind.
Gerade in Zeiten knapper Ressourcen gewinnt ein Schlagwort an Bedeutung: Überversorgung. Eine aktuelle Studie von Technischer Uni Berlin, TK und Zi zeigt nun, welche medizinisch fragwürdigen Leistungen besonders häufig abgerechnet werden. Auch Fälle aus der Hausarztpraxis sind hierbei zu finden.
Am Samstag ist internationaler Frauentag – ein Tag, der weltweit an die Rechte von Frauen erinnert. Hausärztinnen und Hausärzte können in ihren Praxen auf das Hilfetelefon "Gewalt gegen Frauen" aufmerksam machen.
Im vergangenen Jahr haben die Keuchhustenfallzahlen ihren Höchstwert seit Einführung der Meldepflicht im Jahr 2013 erreicht [1]. Zu den möglichen Gründen zählen zyklische Pertussis-Wellen alle 4-6 Jahre, eine reduzierte Erregerzirkulation während der Pandemie und unzureichende Impfquoten - insbesondere unter Personen mit ausstehender Auffrischung sowie Schwangeren [1]. Mit einer entsprechenden Empfehlung können Ärztinnen und Ärzte dazu beitragen, diese Impflücken zu schließen.
SARS-CoV-2 verändert sich kontinuierlich und kann zu teils schwerer Covid-19-Erkrankung führen. Um das Risiko für schwere Krankheitsverläufe und daraus resultierende Langzeitfolgen (Long Covid) zu reduzieren, empfiehlt die STIKO allen Menschen ab 60 Jahren sowie Personen ab einem Alter von sechs Monaten mit relevanten Grunderkrankungen eine jährliche Covid-19-Impfung mit einem Varianten-adaptierten Impfstoff [1].
In Deutschland sind rund eine Million Betroffene auf Gerinnungshemmer angewiesen [1]. Aufgrund der steigenden Tendenz und des Bedarfs an langfristiger Patientenbetreuung erlangt die Antikoagulation zunehmend Bedeutung in der hausärztlichen Versorgung. Dabei haben die bewährten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) auch nach neuester Evidenz einen hohen Stellenwert für die individuelle Therapieentscheidung.
Für Hausärztinnen und Hausärzte, Praxismitarbeitende und ÄiW (Allgemeinmedizin und Innere Medizin mit hausärztlichem Schwerpunkt) ist der Zugang immer kostenfrei.
Mitglieder der Landesverbände im Hausärztinnen- und Hausärzteverband profitieren außerdem von zahlreichen Extras.